Sommertörn im Juni 2006 mit Anhinga zum Vergrößern bitte das kleine Bild anklicken! |
Es ist sehr heiß und es herrscht totale Flaute. Die Unterwassergenua bringt uns gemütlich nach Lyoe. | ||
Der Hafen ist gerammelt voll (wie oft an den Wochenenden) also ankern wir. Das ist bei diesem Wetter sowieso viel schöner | ||
Die Nacht ist warm und der Vollmond erleuchtet die Ankerbucht | ||
Am nächsten Tag geht es mit achterlichem Wind und nur mit dem Blister nach Russelbaek bei Middelfart | ||
Mit den Bordfahrrädern erreichen wir am nächsten Tag schnell den neuen Stadthafen von Middelfahrt | ||
und auch den alten Hafen | ||
Ein schöner Wanderweg fährt direkt am Wasser entlang | ||
nach Kongebro. Das Wetter ist fantastisch und wir wollen schnell weiter. Wir beschließen zurückzuradeln und gleich abzulegen. | ||
Eine Stunde später fahren wir an der Altstadt von Middelfahrt vorbei und | ||
durch die große Brücke | ||
am Ausgang des kleinen Beltes zum Kattegat umkreisen uns zahlreiche Schweinswale | ||
Am Abend laufen wir Breyning in der Vejle-Bucht an. Der Hafen ist im letzten Winter modernisiert worden und wurde im Internet lobend erwähnt. Die Enttäuschung ist um so grösser als wir erfahren, dass es noch kein Wasser und Strom an den Stegen gibt. Es wird noch gebaut! | ||
Die Nacht verbringen wir vor Anker in Andkaervig. Es sind nur 20 Minuten zu fahren und es noch lange hell. Wir machen es uns gemütlich und trinken nach einem köstlichen griechischen Gericht ein paar Usos (natürlich nur, weil die blinkenden Schnapsgläser so schön anzusehen sind - siehe Video) | ||
Am nächsten Morgen fahren wir in den Hafen von Vejle. Bei extremer Hitze hält uns in diesem wenig attraktiven Hafen nicht viel (allerdings gibt es einen sehr großen und guten Supermarkt und so Können wir den Bordkühlschrank wieder füllen) | ||
Am späten Abend erreichen wir Juelsminde und genießen | ||
den Sonnenuntergang | ||
Am nächsten Tag geht's nach Endelave der kleine Hafen ist wie immer recht gemütlich und nicht zu sehr �überlaufen. Schnell bauen wir die Satellitenschüssel auf, denn es gibt Fußball | ||
es ist hier viel zu schön, um schon wieder weiter zu fahren. | ||
Mit dem Fahrrad kann man die ganze Schönheit der Insel am besten erkunden. Nur sollte man nicht den Fehler machen wie ich und mit kurzer Hose ohne Mückenschutzmittel auf das Fahrrad steigen. | ||
Da halfen am Abend nur einige Bierchen zum Einschlafen. Das Gejucke von ungefähr 50 Mückenstichen wollte einfach nicht aufhören! | ||
Zwei Tage später segelten wir nach Marup auf Samsoe. Der alte Hafen ist völlig �befällt mit Booten, | ||
obwohl es im neuen Yachthafen ausreichend Liegeplätze gibt. | ||
In Nordby auf Samsoe stehen schöne alte Häuser und ab und zu begegnet man einem | ||
Planwagen. Diese Besonderheit für Touristen ist hier sehr beliebt - man verbringt die Nacht auf Rastplätzen und fährt tagsüber mit Pferd und Wagen über die Insel | ||
Am übernächsten Tag führt uns ein kurzer Trip nach Kolby Kaas | ||
Hier ist wirklich "Tote Hose" und darum geht's am nächsten Morgen gleich weiter nach | ||
Korshavn. Der Odense Sejlklub hat inzwischen eine moderne Steganlage mit Strom und Wasser und Gäste sind hier auch willkommen. "First Mates" Bein ist beim Anlegen ein wenig zu kurz geraten, also wird er "Bademeister" von Korshavn. Zu allem �Überfluss hat er sich dabei statisch aufgeladen und bekommt nachdem er aus dem Wasser gestiegen ist noch kräftig einen gewischt (Stromschlag) | ||
nebenan gibt es noch Fischerboote und wer mag, kann frischen Fisch direkt vom Kutter kaufen. In dieser schönen Umgebung lässt es sich gut aushalten. Endlich Können wir mal wieder unsere Drachen (mit mehr oder weniger Erfolg) steigen lassen | ||
Die Nordspitze Fünens "Fyns Hoved" ist ein wirkliches Paradies. Diese Naturschutzgebiet ist einmalig | ||
und sollte auch von Touristen respektiert werden- | ||
Bei traumhaften Sonnenuntergängen wird wohl fast jeder Skipper romantisch! | ||
Nach vier Tagen Aufenthalt in Korshavn können wir den nächsten Sonnenuntergang | ||
auf Musholm bewundern | ||
Unser nächstes Ziel ist Korsoer - obwohl der Hafen sehr groß ist, ist es gar nicht so leicht, ein freies Plätzchen zu finden | ||
Die Stadt mit ihren alten Häusern ist sehr schön, | ||
es gibt viele Einkaufsmöglichkeiten und | ||
Restaurants und Kneipen | ||
Wieder spielt Deutschland und es kann gefeiert werden. Um 22 Uhr ertönt ein Schuss im Hafen und f a s t alle Skipper holen die Nationale ein | ||
Am nächsten Tag bringt uns eine recht frische Brise nach Lundeborg. | ||
Auch wenn der Hafen inzwischen vergrößert wurde, ist es immer noch schwierig, einen Platz zu bekommen. | ||
In Lundeborg ist immer viel los! | ||
Bevor wir uns wieder auf die Rückreise begeben, machen wir einen kleinen Zwischenstopp | ||
auf Strynoe, wo nach traditioneller Art noch heute die "Smakkejollen" gebaut werden | ||
Ein Inselrundgang ist in jedem Fall lohnenswert | ||
In Bagenkop gibt es nun endgültig keinen Fährbetrieb mehr und der Hafen wird modernisiert | ||
Von dem neu errichteten Aussichtsturm kann man bei gutem Wetter die Inselwelt der Dänischen Südsee erkennen oder den Hafen aus der Vogelperspektive erkunden | ||
Orth auf Fehmarn ist der nächste Hafen, hier genießen wir die letzten | ||
Urlaubstage, | ||
bis wir am nächsten Tag in die Ancora Marina in Neustadt einlaufen | ||
Wir wollen Anhinga noch ein paar Wochen an der Ostsee lassen und | ||
legen das Boot in den Stadthafen von Neustadt | ||
Der Touristenrummel ist hier im Vergleich zu vielen anderen Ostseehäfen erträglich | ||
und die Neustädter Bucht ist ein guter geschützter Hafen | ||
Ich hoffe,
dass Euch der kleine (Bilder)-Segeltörn gefallen hat
Eure Petra |